B212-Lückenschluss: Für die Wesermarsch ein wichtiges Vorhaben

 

An dem Ziel eines baldigen Lückenschlusses der B212 muss im Interesse der Menschen und der Wirtschaft in der Wesermarsch unbedingt festgehalten werden. Das war eine der Kernaussagen eines Gesprächs des L.I.T.-Vorstandsvorsitzenden Fokke Fels mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Björn Thümler und dem unabhängigen Landratskandidaten Stephan Siefken.

Der Landkreis Wesermarsch müsse direkt mit Bremen verbunden werden. Deshalb sei ein Weiterführen der B212 von Harmenhausen bis zur A281 in Bremen sinnvoll und notwendig. Darin waren sich die beiden Politiker bei einem Firmenbesuch mit dem Chef des in Brake beheimateten führenden Logistikunternehmens einig: Das unterhält 66 Standorte in 14 Ländern, beschäftigt mehr als 3.000 Menschen und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 438 Millionen Euro. 

"Der Lückenschluss würde die Gewerbeansiedlungen insbesondere in Berne und Lemwerder erleichtern", prognostizierte Stephan Siefken. Thümler ergänzte: "Mit dieser Anschlussstrecke wären die Häfen in Nordenham, Brake und Bremen durch eine Straße direkt miteinander verbunden." Siefkens Position: Das Projekt brauche "mehr Tempo und Aufmerksamkeit". Die politischen Anstrengungen für diese Infrastruktur-Maßnahme sollten intensiviert werden, stimmten Fokke Fels und Björn Thümler zu.

Das Foto zeigt mich mit Fokke Fels (l.) und Stephan Siefken.

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