Klönschnack
"Weidehaltung ohne Wolf": Björn Thümler übt Solidarität
"Björn Thümler erklärt sich mit der Kampagne "Weidehaltung geht nur ohne Wolf" solidarisch, die der Kreislandvolkverband und der Kreislandfrauenverband gemeinsam mit den Berner Deichschäfern Christina de Jong und Marco Bockelmann gestartet haben.
Der CDU-Landtagsabgeodrdnete hat sich wiederholt für wolfsfreie Zonen in Deich- und Küstennähe ausgesprochen. Thümler: "Vor allem für die Deichschäfer ist die Rückkehr des Wolfes mittlerweile existenzbedrohend." Aber die Weidetierhatung in den Grünlandregionen sei ebenfalls bedroht: "Auch für diese besonders naturverträgliche und tierfreundliche Form der Landnutzung stellt die Ausbreitung des Wolfes ein nahezu unkalkulierbares Risiko dar."
Empfehlungen zum Herdenschutz etwa durch entsprechende Zäune oder das Halten von Schutzhunden hätten mit der Wirklichkeit oft nichts zu tun, kritisiert der Landtagsabgeordnete. Bei näherer Betrachtung erwiesen sie sich nämlich als zu teuer oder aus anderen Gründen nicht als praktikabel, so Thümler. Deshalb bliebe nur: "Klare Grenzen für den Wolf ziehen!" Der müsse lernen, dass Nutz- und Weidetiere nichts auf seiner Speisekarte zu suchen hätten.
Der Landtagsabgeordnete stellt fest: "Bereits mit Abschluss des Wolfsmonitoring-Jahres 2018 war der günstige Erhaltungszustand der europäischen Flachlandpopulation des Wolfes von 250 geschlechtsreifen Tieren erreicht. Und wir hatten als CDU-Landtagsfraktion gefordert, dass die Bejagung des Wolfes ermöglicht werden kann." Im Interesse aller Tierhalter in Niedersachsen muss das Bundesumweltministerium nun zügig dafür sorgen, dass die Wolfsobergrenze eingeführt werden kann. Björn Thümler: "Die Unterstützung der Christdemokraten ist vorhanden."